#44 Eva-Maria Kern: Bilden und Forschen und Entwickeln für die Bundeswehr

Shownotes

Eva-Maria Kern ist Ingenieurin und Präsidentin der Universität der Bundeswehr in München. In diesem sicherheitsbewusst-Gespräch geht es um die Rolle der Universität angesichts aktueller Sicherheitsbedrohungen bei der Weiterentwicklung der Bundeswehr, den Alltag am Campus und die Besonderheiten im Zugang zur Hochschule, Lehre und Forschung. Die geborene Österreicherin ist auch eine entschiedene Förderin von Innovation. Mit Palladion hat die Universität den deutschen NATO Defence Accelerator, in dem derzeit fünf Start-Ups betreut werden, deren Entwicklungen „dual Use“ sind – also für zivile wie für militärische Aufgaben geeignet. Hier profitiert man von den Stärken am Standort München: Ein gut etabliertes „Ökosystem“ in den Sektoren IT, Verteidigung sowie Luft- und Raumfahrt.

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00:00:08: Sicherheitsbewusst reden wir über

00:00:10: Sicherheit.

00:00:13: Mit spannenden Gästen und Thomas Geuyser.

00:00:21: Hallo und herzlich willkommen bei Sicherheitsbewusst, eine neue Folge aufgenommen in Wien.

00:00:28: Mein Gast heute ist Frau Prof.

00:00:31: Dr.

00:00:32: Eva Maria Kern, Präsidentin der Universität der Bundeswehr in München.

00:00:38: Vielen herzlichen Dank für die Einladung.

00:00:40: Ich freue mich, dass ich da sein darf.

00:00:41: Wien, auch wenn wir hier heute sind, darum soll es am wenigsten gehen.

00:00:46: Sie sind seit über zweieinhalb Jahren Präsidentin der Universität der Bundeswehr in München und waren auch schon davor.

00:00:55: Längere Zeit dort tätig, aber wie man hören kann, haben sie österreichische Wurzeln.

00:01:00: Ja, genau.

00:01:00: Ich bin gebürtige Salzburgerin und bin jetzt mittlerweile seit zwanzig Jahren über zwanzig Jahren in Deutschland und fast genauso lang an der Universität der Bundeswehr in München.

00:01:14: Lassen Sie mich mit meiner Einstiegsfrage beginnen.

00:01:16: Wann waren Sie zuletzt sicherheitsbewusst?

00:01:20: Also sicherheitsbewusst war ich das letzte Mal gestern, als ich nämlich den Wetterbericht gecheckt habe, um für meine Bergdurch die richtige Ausrüstung auszusuchen.

00:01:28: Und Sie waren heute schon auf dem Berg?

00:01:30: Gestern.

00:01:31: Gestern.

00:01:32: Ja, jetzt sind wir hier in Wien.

00:01:34: Wir haben uns auch vor wenigen Tagen zuletzt gesehen, nämlich beim Dronevation and Defense Symposium im Elften Bezirk.

00:01:46: Wie war das für Sie?

00:01:48: Also für mich war es sehr interessant, insbesondere eine derartige Veranstaltung in Österreich erleben zu können.

00:01:54: Ich kenne das mittlerweile aus unterschiedlichen Kontexten in Deutschland, die InfoStack.

00:01:59: Messe beispielsweise, die aber ein bisschen breiter aufgestellt war und sich nicht nur auf Drohnen konzentriert hat.

00:02:06: Und für mich war es wirklich hoch interessant, mal zu sehen, was dieses Thema auch in Österreich mittlerweile für eine Zugkraft entwickelt hat und welches Bewusstsein bereits da ist, dass man sich um die Themen heutzutage verstärkt kümmern muss.

00:02:23: Dass wir das ein bisschen illustrieren.

00:02:25: Man stellt sich eine alte Industriehalle vor.

00:02:29: umfunktioniert zur Konferenzlocation, sechshundert Personen, vierzig Aussteller, Unternehmen aus der ganzen Welt, die, ja, sind wir mal Hardware und Software anbieten, das meiste von den Dingen fliegt oder holt Dinge, die fliegen wieder herunter.

00:02:48: Und dazu noch drei Six-Speaker, eine davon waren sie.

00:02:53: Ja, ich durfte auf einem Podium sitzen, auf einem sehr interessanten Podium, das entsprechend zusammengestellt war und wir haben uns um das Thema Beschaffung und Innovation gekümmert.

00:03:03: Wie schafft man es, Innovationen in die Truppe zu bekommen?

00:03:07: und wie schafft man es denn, dass die Bedarfe, die das Militär hat, die die Truppe hat, entsprechend umgesetzt werden und zielorientierte Innovationen getätigt werden?

00:03:16: und wir hatten sehr unterschiedliche Perspektiven.

00:03:21: war sehr interessant, wie differenziert man dieses Thema entsprechend betrachten kann.

00:03:26: Besonders stolz war ich natürlich darauf, dass einer unserer Alumni der Universität der Bundeswehr München, der jetzt Vice-Präsident bei Stark ist, mit mir am Podium saß, sodass man eben gesehen hat, dass die jungen Leute von heute sich wirklich auch in diese Themen hier entsprechend hineinverteben.

00:03:45: Stark ist ein... deutsches Unternehmen, recht jung und die Bauern drohnen.

00:03:51: Genau.

00:03:52: Wenn Sie sagen einer Ihrer Absolventen, da müssen wir vielleicht kurz auf die Universität der Bundeswehr eingehen.

00:04:01: Gerade die österreichischen Hörerinnen und Hörer, denke ich mir, haben jetzt nicht täglich mit dieser Universität zu tun.

00:04:08: Eine von zwei Universitäten der Bundeswehr neben Hamburg, aber jedenfalls die größere.

00:04:18: über ´thausendtreihundert Beschäftigte, mehrere Hundert Personen im Wissenschaftsbetrieb.

00:04:26: Wie wird man bei ihnen zum Absolventen?

00:04:30: Da muss man doch ein besonderes Auswahlverfahren durchlaufen.

00:04:33: Genau, vielleicht um das einordnen zu können, erzähle ich ein bisschen etwas zur Geschichte der beiden Universitäten der Bundeswehr.

00:04:41: Das Modell ist einzigartig auf der Welt und im Gegensatz beispielsweise zu Österreich, wo die Absolventinnen und Absolventen der Deresianischen Militärakademie, das ist eine Militärakademie, die haben einen fachlichen FH-Studiengang, der also militärfachlich ist, ist das Konzept der beiden Universitäten der Bundeswehr.

00:05:02: Ein bisschen anderes.

00:05:05: Ende der Anfang der Sechziger Jahre hat der damalige Verteidigungsminister Helmut Schmidt festgestellt, dass seiner Ansicht nach der deutsche Offizier eine akademische Bildung benötigt und zwar eine zivile akademische Bildung.

00:05:22: Das war ein Aspekt.

00:05:24: Der andere Aspekt war, dass Ende der Sechzigerjahre nicht viele Leute unbedingt zur Bundeswehr gehen wollten und man sich die Frage stellen musste, wie gewinnt man für die Bundeswehr motiviertes Personal.

00:05:38: und wie schafft man es denn auch diesen Soldaten auf Zeit, diesen Offizieren auf Zeit, dann eine Berufsperspektive zu geben.

00:05:46: Das Resultat waren an die beiden Universitäten der Bundeswehr.

00:05:50: Die Vereinbarung ist, dass man sich und dass das Studium ein Teil der Offizierlaufbahn ist.

00:06:00: und von unseren Absolventen gehen, bleiben ungefähr zwanzig bis fünfundzwanzig Prozent, bleiben in der Truppe, wären Berufsoffizier unter fünfundsiebzig.

00:06:10: bis Achtzig Prozent gehen dann in einen Zivilberuf nach ihrer Verpflichtungszeit.

00:06:16: Und das ist ein ganz einzigartiges Modell, weil es auf der einen Seite die akademische Bildung nicht einschränkt auf rein Militärfachlichkeit, sondern unterschiedliche Studiengänge ermöglicht, Beispiel Informatik, Luft- und Raumfahrttechnik, Elektrotechnik, aber auch Staats- und Sozialwissenschaften, Wirtschafts- und Organisationswissenschaften, Bauingenieurwesen.

00:06:40: Und die Absolventen dann einerseits in der Truppe dann ihr Wissen einbringen können, ihr fachliches, aber eben auch die Persönlichkeitsbildung in dem Studium außerhalb der militärischen Fachlichkeit geformt werden konnte.

00:06:58: Und das ist ein großes Asset.

00:07:00: Und irgendwann im Leben ziehen dann die meisten die Uniform aus, behalten aber den militärischen Zugang zu den Dingen.

00:07:07: Genau, das ist gerade wichtig in Zeiten wie diesen, denn wir müssen ja heute Verteidigung gesamtstaatlich denken.

00:07:15: Und wenn Sie heute einen unserer Absolventen, die im Übrigen Führungspositionen bekommen und sehr begehrt sind in der freien Wirtschaft und auch in anderen Behörden, weil sie Führungserfahrung haben, die scheiden normalerweise als Hauptmann aus.

00:07:30: und auf der anderen Seite die Fachlichkeit mitbringen.

00:07:33: Und wenn Sie in derartigen Situation Ihre Fähigkeiten haben, Anknüpfungspunkte finden, das ist auch ein wesentliches Pool für die Reserve, dann ist das schon ein großartiges Asset auch für die Bundesrepublik Deutschland.

00:07:47: Und manche könnten dann unternehmen und bauen Drohnelb.

00:07:51: Beispielsweise?

00:07:53: Wie ist jetzt in der künftigen Konzeption der Bundeswehr der Bedarf nach Ihren Absolventinnen und Absolventen und wie sehr betrifft das dann auch Leute, die vielleicht vor zehn oder zwanzig Jahren das Studium absolviert haben?

00:08:10: Also der Bedarf nach unseren Leuten in der Bundeswehr ist groß in unterschiedlichen, in unterschiedlichen Einsatzbereichen.

00:08:18: Ich persönlich jetzt als Präsidentin einer Universität bin der Ansicht und das sieht man heutzutage auch in der Ukraine, dass Technologie in den Kriegen der Zukunft eine immer größere Rolle spielen wird und dass man deshalb auch Menschen benötigt, die technologische Bewertungsfähigkeiten, technologisches Verständnis haben, auch in höheren militärischen Rängen, auch wenn die jetzt nicht selber schrauben, so ist es doch wichtig, dass man in der Lage ist, Bedrohungs-Szenarien zu erkennen und auch das Verständnis hat, umentsprechend.

00:08:56: beispielsweise mit Industriepartnern auf einer Augenhöhe sprechen zu können.

00:09:02: Und wie ist der Austausch mit anderen NATO-Partnern?

00:09:05: Gibt es da Studierende bei Ihnen am Campus oder auch aus anderen Ländern?

00:09:10: Wir haben Studierende aus anderen Ländern, beispielsweise kommen die Amerikaner, wir haben einige Franzosen da und wir haben im Kontext der militärischen Ausbildungshilfe auch unterschiedliche andere Länder.

00:09:21: Also den Austausch, den gibt es hier, das ist aber immer nur eine kurze Zeit, die hier entsprechend die Studierenden dann bei uns verbringen.

00:09:30: Unsere Studierenden gehen dann auch ins Ausland, um ein bisschen was zu sehen.

00:09:35: Und Zivile Studierende?

00:09:37: Zivile Studierende haben wir auch.

00:09:39: Also mit Masse sind wir die Heimat der Studierenden, Offiziere und Beziehungsweise sind ja am Anfang erst Anwärter.

00:09:47: Aber wir haben auch die Möglichkeit mit ausgewählten Institutionen und zum Beispiel Sicherheitsbehörden auch Zivile Studierende zu nehmen.

00:09:56: Wir haben auch Abkommen mit der Industrie.

00:09:58: Das ist aber sehr, sehr selektiv und es kann nicht jemand Zivile einfach zu uns kommen und sagen, er möchte bei uns studieren, weil in Deutschland ist ja Bildung und Universität ist Bundesländer.

00:10:10: Sache und wir sind eine Bundesuniversität und sind eben mit dem spezifischen Zweck, der am Offizier ausbelangt gegründet worden.

00:10:18: Und ich nehme an, da gibt es dann Backgroundchecks davor.

00:10:22: Da gibt es Backgroundchecks, aber also keine überproportionalen, also das hält sich im Rahmen, aber man schaut sich die lautische an.

00:10:31: Und jetzt als österreichische Maturantin aus irgendeinem oberösterreichischen Tal, könnte ich dazu Ihnen kommen?

00:10:38: wenn sie als Soldat kommen, nein, weil sie für die Bundeswehr die deutsche Staatsbürgerschaft entsprechend brauchen, wenn sie aber beispielsweise als Doktorand oder Doktoranden kommen, dann auf jeden Fall.

00:10:53: Das ist, glaube ich, ein ganz wichtiger Punkt unsere Studierenden bis zum Master.

00:10:58: verfolgen das Modell, das ich gerade geschildert habe.

00:11:01: Aber wenn es dann um Forschung geht und wenn wissenschaftliche Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen gesucht werden, dann kann das durchaus die von Ihnen geschilderte Österreicherin sein.

00:11:12: Wir haben Professoren aus Österreich, wir haben wissenschaftliche Mitarbeiter aus verschiedensten Ländern.

00:11:19: Also da sind wir dann wieder offen.

00:11:22: Aus Ihrer täglichen Erfahrung heraus gibt es da auch Positionen und Themen, die sie in den aktuellen Wehr- und militärpolitischen Diskurs in Deutschland einbringen.

00:11:34: Also wir haben unterschiedliche Experten bei uns an der Universität, die sich mit sehr relevanten Themen auseinandersetzen.

00:11:42: Ich glaube, einer der bekanntesten ist der Kollege Carlo Masala, der mit Sicherheits- und militärpolitischen Fragen ist.

00:11:50: erstens mal sichtbar ist in der Öffentlichkeit, aber eben auch natürlich die entsprechenden Stellen berät.

00:11:57: Wir haben Kollegen Essig, der sich sehr stark mit der Beschaffung beschafft.

00:12:01: Das ist ja ein großes Thema in diesem Kontext und wir haben natürlich unsere... Technologen, die sich beispielsweise mit Drohnen, Flugassistenzsystemen oder aber eben auch mit Satelliten beschäftigen.

00:12:16: Wir bauen jetzt gerade unseren eigenen kleinen Satelliten.

00:12:20: Und wenn ich klein meine, dann spreche ich von einem Satelliten in Kühlschrank, Größe zumindest der Korpus und da beraten die Kollegen, das ist der Kollege Knopf, hier natürlich die Bundeswehr.

00:12:33: Freitag hatten wir beispielsweise den Chef von Airbus Defense in Space, den Herrn Schöllhorn bei uns und der Kollege Schulte, hat dem sein Labor mit den Simulatoren zum Mind-Unmend-Teaming gezeigt.

00:12:46: Also wir sind sehr eng vernetzt, sowohl mit den politischen Entscheidungsträgern als auch mit anderen Universitäten natürlich, aber eben auch mit der Industrie.

00:12:57: aber auch Rüstungsindustrie und als Universität der Bundeswehr haben wir einen guten Zugang zum Bedarfsdringer.

00:13:08: Sicherheitsbewusst entsteht in Kooperation mit der A-I Telekom Austria sowie mit der FH Campus Wien Fachbereich Risiko und Sicherheitsmanagement.

00:13:24: Weil sie MENT an MENT Teenie ansprechen, da geht es jetzt um.

00:13:28: Luftfahrzeuge, speziell um Kampfflugzeuge und das, was wir so in fünf bis fünfzehn Jahren dann hinwerden können.

00:13:37: Genau, Kampfflugzeuge, aber auch Hubschrauber.

00:13:40: Und wenn man sich das vorstellt, so ein, also salopp gesagt, militärisches Schluckgerät ist ja eine sehr komplexe Sache.

00:13:48: Und bei all dem, was so ein Pilot, eine Pilotin zu tun haben, muss der ja... assistiert werden, dann braucht er Assistenzsysteme, er muss beispielsweise gegebenenfalls Drohnen steuern und da ist es wichtig, dass diese Assistenzsysteme den Menschen entsprechend unterstützen und bei der Erfüllung seiner Aufgaben dann entsprechend auch eben unterstützen.

00:14:12: Und da treten natürlich nicht nur technische Fragestellungen auf, sondern auch ethische Fragestellungen, sodass diese Thematik aus unterschiedlichsten.

00:14:21: Bereichen hier entsprechend beleuchtet wird.

00:14:24: Ein wichtiges Thema sind beispielsweise auch resiliente Energiesysteme.

00:14:29: Die sind nicht nur wichtig fürs Militär und die Bundeswehr, Energie, Autarkie beispielsweise von Kasernen, sondern auch für alle kritischen Infrastrukturen, die wir haben.

00:14:39: Das sind auch Themen, wo die Kollegen sehr aktiv sind.

00:14:43: Das heißt, Sie denken da eigentlich für den ganzen zivilen Sektor auch mit?

00:14:48: Genau, und ich glaube, Ganz wichtig ist, wir fokussieren uns jetzt natürlich ein bisschen auf die Forschung, die bei uns jetzt militärischen Bezug hat.

00:15:01: Ganz, ganz wichtig ist, die beiden Universitäten der Bundeswehr sind wie jede andere Universität auch frei in Forschung und Lehre.

00:15:08: Das heißt, ich kann keinem Kollegen anschaffen, dass er irgendetwas mit Bundeswehr machen muss.

00:15:14: Das heißt, wir haben auch sehr, sehr viele zivile Themen, aber einfach aufgrund des des spannenden Themenbereiches haben sich viele Kollegen tatsächlich auf diese Themen Sicherheit, Verteidigung, ein bisschen spezialisiert.

00:15:30: Wir denken aber immer auch das Thema Zivilschutz mit.

00:15:34: Wir arbeiten sehr stark mit diesem Thema Katastrophenmanagement zusammen und zwar auch ein Grund für mich, dass ich Zwar, weil ich die Kontakte in Österreich hatte, geschaut habe, dass die Universität der Bundeswehr München Mitglied im DCNA im Disaster-Kompetenz-Nettwerk ausdreht.

00:15:55: Und da sind Sie jetzt im Vorstand.

00:15:57: Genau, da bin ich im Vorstand als sozusagen erstes unter Anführungszeichen ausländisches Vorstandsmitglied, als erstes Vorstandsmitglied einer nicht-Österreichischen Universität.

00:16:10: Die Sache ist deshalb... für mich besonders interessant, weil ich an zwei weiteren Universitäten, die neben der TU Graz beispielsweise mitglied sind, nämlich die Montanen-Uni Leoben und die Universität für Bodenkultur Wien.

00:16:24: Ich in Unirat war und auch die beiden Häuser kenne, und deshalb freut es mich sehr, dass wir da aufgenommen werden.

00:16:30: Und Innovation zieht sich ja auch durch ihre persönliche und wissenschaftliche Karriere durch.

00:16:36: Was ist denn ihr persönlicher Zugang zu Innovation?

00:16:41: Also wenn ich es emotional beschreib, dann ist Innovationen was faszinierend.

00:16:46: Das ist die Möglichkeit, Neues zu denken, neue Wege zu gehen, etwas auszuprobieren.

00:16:53: Und das gehört auch dazu, obwohl es nicht so populär ist, auch mal zu scheitern, eine Idee zu haben, die dann nicht funktioniert.

00:17:00: Aber auch wenn man eine Idee hatte, die nicht funktioniert, ist man wieder scheiter geworden.

00:17:05: Und deshalb ist für mich Innovation was ganz was spannendes.

00:17:09: Und ich glaube, man muss sich ein bisschen von dem Gedanken verabschieden, dass Innovation immer was rasend Innovatives sein muss, also dass die Innovationshöhe immer ganz großartig sein muss, also eine sogenannte Sprung Innovation.

00:17:25: Innovation ist auch, wenn man Dinge schrittweise besser macht, auch wenn das weniger spektakulär ist, gerade in der Technik auch.

00:17:34: wahnsinnig wichtig, dass man das bestehende Wissen aufnimmt, verarbeitet und Dinge weiterentwickelt.

00:17:41: Also es kann auch mal schön sein, wenn man eine Kleinigkeit voran bringt und man darf nicht enttäuscht sein, wenn die Innovation, die man getätigt hat, jetzt nicht gleich Nobelpreis verdächtig ist, aber es geht einfach vorwärts.

00:17:52: Es ist was Positives, es ist Problemlösung.

00:17:55: Und gleichzeitig haben Sie an der Universität der Bundeswehr etwas ganz Besonderes.

00:18:03: nämlich einen Start-up Accelerator im Rahmen des NATO-Diana-Programms, Palladion.

00:18:11: Was können Sie uns da zu erzählen?

00:18:13: Also Palladion ist eine, wie ich finde, ein ganz interessanter Ansatz, den die NATO verfolgt hat.

00:18:20: Die Grund Idee besteht darin, dass man gesagt hat, dass am zivilen Markt, das Start-ups des zivilen Marktes, dass die mit ihren Technologien auch ein großes Potenzial für Sicherheit und Verteidigung haben.

00:18:37: Und dieses Potenzial wollte man gezielt heben.

00:18:41: Und dazu hat man dieses NATO-Diana-Programm ins Leben gerufen.

00:18:45: Und unterschiedliche Länder haben sich da beworben, um so einen sogenannten Accelerator, also jemanden, der diese Start-ups dann auf eine neue Ebene hebt, und zwar im Kontext der Defense.

00:18:59: gesucht.

00:19:00: und wir haben uns beworben als Universität der Bundeswehr München mit all unserer Erfahrung und haben gemeinsam mit dem deutschen Verteidigungsministerium, das uns da eben entsprechend unterstützt, haben wir uns beworben und sind ausgewählt worden.

00:19:16: Ich weiß aktuell gar nicht, ich glaube es gibt vierzehn oder fünfzehn Acceleratoren, das kann ich jetzt nicht genau sagen.

00:19:22: Und wir sind einer davon und sind der deutsche Accelerator.

00:19:27: Und da geht es einfach darum, dass man Fachkollegen hat, die auf der einen Seite Start-ups entsprechend fachlich befähigen können, ihnen die Besonderheiten dieser Anwendungsdomäne Sicherheit und Verteidigung näher bringen, aber auch Kollegen, die ihnen Business-Fähigkeiten beitbringen, die die Vernetzung zu relevanten Playern in der Verteidigungsindustrie und im BMVG vermitteln und so tatsächlich.

00:19:53: die von der NATO ausgesuchten Start-ups, die uns zugeordnet wurden, dann entsprechend zu befähigen.

00:20:02: Ich muss ganz kurz übersetzen.

00:20:03: Die Abkürzung BMVG steht natürlich für Bundesministerium für Verteidigung.

00:20:10: Das, was bei uns das BMLV wäre, das Bundesministerium für Landesverteidigung.

00:20:17: Fünf Start-ups sind da in der ersten Runde jetzt in diesem Paladion bei Ihnen.

00:20:23: Was sehen so Ihre ersten Erfahrungen damit?

00:20:26: Ich würde erst auf diese kleinklingende Zahl fünf gern zu sprechen kommen.

00:20:31: Man muss sich vorstellen, in dieser ersten Runde, an der wir teilnehmen, haben sich NATO-weit zwei tausend sechshundert Start-ups beworben.

00:20:41: NATO-weit für die Exzeleratoren wurden fünfundsitzig ausgewählt und fünf davon haben wir bekommen, die dann zu uns gekommen sind.

00:20:50: Das waren zwei Deutsche.

00:20:53: Start-ups ein schwedisches, ein norwegisches und ein polnisches Start-up.

00:21:01: Was die Erfahrungen betrifft, freuen wir uns sehr, dass die Start-ups tatsächlich mit ausgezeichneten Ideen zu uns gekommen sind und es relativ schnell geschafft haben, sich mit dieser Thematikverteidigung auseinanderzusetzen, wobei darin auch die große Herausforderung liegt.

00:21:23: sehr, sehr anders.

00:21:26: Und man erwartet von diesen Start-ups, dass sie tatsächlich dann auch über ein reines Demonstrationsmodell hinausgehend wirklich einen möglichst gut ausgereiften Prototypen haben, an dem dann auch Fähigkeiten entsprechend dargestellt werden können.

00:21:41: Also alle waren sehr motiviert.

00:21:43: Alle haben zu uns gesagt, dass durch dieses sehr intensive Ökosystem, in das die Universität in München eingebettet ist, dass es sehr gut gelungen ist, Vernetzungen zu schaffen und was auch ganz klar und offensichtlich wurde, der Standort München als Ganzes.

00:22:03: Der ist etwas sehr, sehr Wichtiges für die Start-ups, weil sich da in den letzten Jahren erstens mal ist die Industrie da, erstens mal ist das Verständnis da, dann sind die Start-ups da in unterschiedlichen Gebieten.

00:22:14: Es sind auch... andere Universitäten da, die TU München ist da.

00:22:19: Der Austausch ist ausgezeichnet.

00:22:21: Und ein ganz wesentlicher Punkt war, wir dachten, dass die Startups ganz wild drauf sind, sich mit den etablierten Playern, mit den größeren Unternehmen zu vernetzen.

00:22:30: Das ist gar nicht so.

00:22:31: Sondern die wollen sich vor allem mit Unternehmen ähnlicher Größe vernetzen.

00:22:37: Wahrscheinlich auch deshalb, weil sie ein bisschen die Befürchtung haben, dass die Großen sie irgendwie schlucken könnten.

00:22:43: Und das auch ein... Ganz spannende Erfahrung war, die Start-ups wären zum Teil zugeschüttet von interessierten Investoren.

00:22:53: Also es ist gerade ein Riesenheib und es ist gar nicht so einfach, dann tatsächlich auszusuchen, mit wem man da ins Geschäft kommt.

00:23:02: Also das sind so die Haupterkenntnisse.

00:23:07: Sicherheitsbewusst.

00:23:09: Gespräche über Safety, Security und Strategy.

00:23:18: Fassen wir es zusammen.

00:23:19: Also von Estland bis Kanada bewerben sich zwei tausendsechshundert Start-ups in einer ersten Runde.

00:23:26: Da werden fünfundsebzig ausgewähnt.

00:23:29: Das ist eine Acceptance Rate von unter drei Prozent quasi.

00:23:33: Aus der ganzen Riesennator in einer Zeit, die sicherheitspolitisch doch eher herausfordernd ist.

00:23:40: Die kommen dann an cirzentfünfzehn Standorte in Gruppen und zu wahrscheinlich um die fünf herum.

00:23:48: Im ersten Durchgang, viele wollen da rein investieren, die wollen sich vernetzen und haben den Anspruch in irgendeiner Form vielleicht aus einem zivilen Hintergrund, dann auch eine militärische Nutzung zu entwickeln.

00:24:03: Was für Start-ups sind das in München geworden?

00:24:06: Hat das so klassisch mit Space, mit Luftfahrt, mit IT und zu tun?

00:24:13: Genau, das sind diese Themen, Sie werden verstehen, dass ich jetzt nicht ins Detail hier gehen kann.

00:24:20: Und möchte ja, das sind eigentlich die Dinge, die man so sieht, drohen Technologien nicht nur in der Luft, sondern auch in Wasser.

00:24:29: Also es sind schon Anwendungen, die sehr stark auf die Herausforderungen reflektieren, die man heutzutage sieht.

00:24:36: Und man sieht, dass es Ein großer Sprung ist, bis man aus den zivilen Anwendungen wirklich in Richtung eines Produktes für die militärische Anwendung geht.

00:24:49: und worauf natürlich alle warten ist, einen ersten Auftrag von einer Armee, beispielsweise der Bundeswehr, zu bekommen.

00:24:58: Und das wird die Herausforderung sein, da tatsächlich die ersten Ankerkundschaften sich zu generieren.

00:25:04: Aber der allererste proof of concept war doch bereits diese Auswahl.

00:25:08: Genau.

00:25:10: Sie haben jetzt aber nicht vor, in diese Startups zu investieren, als Hochschule über einen Fonds, so wie es andere Hochschulen auch machen.

00:25:18: Also wir dürfen es nicht.

00:25:20: Wir sind Teil des Verteilungsministeriums.

00:25:23: Wir sind eine obere Bundesbehörde.

00:25:25: Das heißt, per se ist es ausgeschlossen, dass wir als Universität da uns engagieren, sondern wir sind die Vermittlungsplattform, in die man dann hier entsprechend... oder Anführungszeichen Fähigkeiten investiert, eine Plattform schafft, wo dann tatsächlich die Start-ups mit Investoren zusammenkommen mit anderen Start-ups.

00:25:49: Das ist unser Ziel.

00:25:51: Und jetzt im Vergleich zu anderen Hochschulen ist es dann so, dass die Unternehmen Bei ihnen quasi eine Adresse bekommen, ihren Sitz hier hier verlagern, oder ist das eher eine virtuelle Plattform?

00:26:04: Das ist eine virtuelle Plattform, wir dürfen also auch auf.

00:26:07: das ist eine nicht kleine Herausforderung.

00:26:11: Diese Start-Arts, wir müssen auch fassen, dass man sozusagen keine unlautere Wirtschaftsförderung da betreibt.

00:26:17: Also die haben ihre Standorte außerhalb, die können bei uns gegen Geld, können die beispielsweise testen, unsere Facilities nutzen, also die NATO finanziert beispielsweise eben auch die Möglichkeit, dass ein... Start-up, seine Komponenten in unterschiedlichen Standorten testet, also sowas kann man machen, aber das ist jetzt nicht so, dass die bei uns sozusagen einziehen und dann hier bei unserem Unikampus sein dürfen.

00:26:47: Aber hier und da sind Sie dann doch im Südosten von München zu sehen.

00:26:51: Genau.

00:26:53: Immer wieder sind Universitäten ja in ihren Forschungsarbeiten, aber auch Industriekooperationen mit Spionage-Themen befasst.

00:27:04: Jetzt sind Sie in einer Sondersituation, sowohl was den Zugang als auch Ihre Strukturen angeht.

00:27:10: Was können denn andere Hochschulen vielleicht von Ihnen lernen und was für Erfahrungen bringen Sie speziell mit?

00:27:18: Das ist ein sehr wichtiges und aktuelles Thema.

00:27:22: dass sie gerade ansprechen, weil Wissenschaft ist ja per se daran gewöhnt, frei zu sein, sich auszutauschen, zu kooperieren, auch über Grenzen zu kooperieren.

00:27:33: Und in Zeiten, wo das Interesse von Staaten, die an unseren Technologien zum Beispiel Interesse haben und diese für ihre Zwecke einsetzen wollen, ist es natürlich eine Thematik, mit der sich alle Universitäten auseinandersetzen müssen.

00:27:49: In Deutschland ist es ganz spannend.

00:27:50: In Bayern gibt es sogar ein bayerisches Bundeswehrgesetz, das die Universitäten und Hochschulen zur Kooperation mit der Bundeswehr auch verpflichten möchte.

00:28:01: Als Universitäten, denn als Person geht das im Kontext von Freiheit, von Wissenschaft und Forschung nicht, aber man stellt fest, dass ich hier die Landesuniversitäten, dass die sich tatsächlich jetzt auch für diese Themen zu interessieren beginnen, die Notwendigkeiten dieser Themen auch entdecken.

00:28:22: Natürlich auch, weil nicht unerhebliche Finanzmittel dahinter stehen.

00:28:26: Man muss aber eben beachten, dass für Forschung, die sehr nah an der Verteidigung in spezifische Rahmenbedingungen betrachtet werden müssen.

00:28:35: Das heißt, man braucht sichere Forschung.

00:28:37: Umgebung.

00:28:38: Das heißt, sie müssen sich beispielsweise auch ihre Forscherinnen und Forscher hinsichtlich ihrer Nationalitäten genauer anschauen.

00:28:47: Sie dürfen nicht jedes Thema von jedem B-Forschen lassen.

00:28:51: Auch wenn das Themen sind, die in keiner Weise eingestuft sind, können doch Ergebnisse von Forschungsarbeiten sehr, sehr relevant sein und wenn sie in falscher Hände geraten, dann auch entsprechend anders genutzt werden.

00:29:05: Das heißt, schauen schon genau hin, welche Forscherinnen und Forscher wir bei uns einstellen, auch wenn die gar nichts mit spezifisch militärischen Themen zu tun haben.

00:29:17: Denn was ganz klar ist, Technologie kann heute immer dualus.

00:29:25: eingesetzt werden.

00:29:26: Und deshalb muss sich jeder Forscher, auch wenn er oder sie für sich selber entscheidet, gar nichts mit Verteidigung zu tun haben, zu wollen, kann sich der Verantwortung nicht entziehen, sorgsam mit seinen Forschungsergebnissen umzugehen.

00:29:42: Und das ist auch ein großes Thema, das in Deutschland diskutiert wird, das Thema Forschungssicherheit.

00:29:48: Wie schütze ich die Ergebnisse?

00:29:50: Und auch wenn ich nicht aktiv Verteidigungsforschung mache, wie verhindere ich denn, dass meine Forschungsergebnisse in die Hände anderer fallen.

00:29:59: Das heißt, jeder Forscher, jede Forscherin, jede Universität muss sich zu diesem Thema positionieren und einfach munter irgendwelche Ergebnisse per E-Mail verschicken.

00:30:08: Das funktioniert auch nicht mehr so einfach.

00:30:10: Also dieser bayerische Zugang, das war mir jetzt neu, leere Forschung, eine Third Mission im Sinn von Da weiter gab es von Wissen in die Gesellschaft und dann zeichnet sich jetzt vielleicht eine Force-Mission ab.

00:30:28: Oder eine Force-Mission, quasi, dass man auch an der Verteidigungsfähigkeit des eigenen Landes mitwirkt.

00:30:36: Glauben Sie, dass das ein Vorbild für Europa sein kann?

00:30:40: Ich denke, dass andere Länder das vielleicht schon ein bisschen mehr gemacht haben als Deutschland bisher.

00:30:48: Es beginnt auf jeden Fall ein Vorbild innerhalb Deutschlands zu sein.

00:30:52: Bayern war der klare Vorreiter, hat sich klar immer schon zur Bundeswehr bekannt, aber auch zur Verteidigungsindustrie.

00:31:01: Ein sehr großer Anteil der Rüstungsindustrie befindet sich in Bayern und wir stellen aber jetzt fest, dass auch andere Bundesländer, beispielsweise Baden-Württemberg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein wollen das jetzt auch tun, verstärkt in... Cluster einsteigen, insbesondere weil die Forschungsministerin vor Kurzem die Hightech-Agenda für Deutschland verabschiedet hat und ein Themenbereich darin ist, dass in Deutschland Innovationscluster für Sicherheit und Verteidigung aufgebaut werden sollen.

00:31:36: Also in Deutschland macht es vor Rohre.

00:31:38: in anderen Ländern, wie beispielsweise in den USA oder beispielsweise in Israel, hat dieser Austausch zwischen Militär und Zivil, der war immer schon intensiver.

00:31:50: Und ich denke, die europäischen Länder werden sich da entsprechend aufstellen.

00:31:55: Und ich habe auch gehört, dass in Österreich jetzt auch schon dieser Ansatz da ist, dass sich die TU Austria mit diesen Themen verstärkt auseinanderzusetzen beginnt.

00:32:07: Wir sind gespannt und auch gespannt, ob andere folgen werden.

00:32:12: Kommen wir jetzt in der Schlusskurve von unserem Gespräch zu einem ganz aktuellen Thema?

00:32:18: Aktuell tauchen immer wieder über Flughäfen von Hauptstädten, von NATO-Mitgliedsländern, plötzlich Drohnen auf und mysteriösen Umständen eine aktuelle Bedrohungssituation wie diese.

00:32:33: Wie kommt ihre Expertise dahin spielen?

00:32:36: Also wir stellen gerade in diesem Kontext natürlich eine steigende Anfrage fest im Kontext, wie man technologisch dem Ganzen begegnen kann.

00:32:47: Die Herausforderung liegt aber tatsächlich darin, dass jetzt gesetzestechnisch die Befugnisse geklärt werden müssen, wer dafür verantwortlich ist.

00:32:57: Man hört natürlich immer wieder, dass Menschen sagen, warum werden diese Drohne nicht einfach abgeschossen, aber man ist das sehr, sehr restriktiv, weil sie ja nicht wissen, was in dieser Drohne drinnen ist.

00:33:06: Und ich denke, das ist ein großes Thema, mit dem sich jetzt sowohl die Landesbehörden als auch die Bundeswehr entsprechend beschäftigt.

00:33:15: Das, was wir dazu beitragen können, dass unsere Experten gehört werden und die unterschiedlichen Aspekte beleuchten.

00:33:23: Dann kommen wir auch schon zur Schlussfrage.

00:33:26: Auch die sind wir gleich.

00:33:28: Frau Prof.

00:33:29: Kern, was sollen denn die Hörerinnen und Hörer von Sicherheitsbewusst als nächstes mitnehmen?

00:33:35: Welches Medium würden Sie denn empfehlen, dass ein bisschen weiter in die Thematiken unseres Gesprächs oder ihrer sonstigen Interessen auch einführt?

00:33:45: Ich möchte kein konkretes Medium empfehlen, sondern meine Empfehlung geht dahin, dass man sich zu diesen Themen ein sehr breites Bild macht, sich unterschiedliche Medien anschaut, um zu einer multiperspektivischen Betrachtung des ganzen Themes zu kommen.

00:34:00: Vielen Dank, Frau Prof.

00:34:01: Kern.

00:34:02: Ich hoffe, auch unser Gespräch hat dazu einen Beitrag geleistet, dass man sich über unterschiedliche Quellen einen Zugang zu diesem Thema erschließt.

00:34:14: Vielen herzlichen Dank.

00:34:16: Liebe Hörerinnen und Hörer, vielen Dank fürs Zuhören und bis bald bei Sicherheitsbewusst.

00:34:26: Danke fürs Zuhören.

00:34:28: Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, abonnieren Sie den Podcast Sicherheitsbewusst auf Spotify, Apple Podcasts oder anderen Podcastplattformen.

00:34:38: Stay safe,

00:34:39: stay secure und stay tuned.

00:34:41: Bis zum nächsten Mal hier bei Sicherheitsbewusst.

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